Ukraine-Konferenz in Rom – Hoffnung auf Wiederaufbau trotz andauerndem Krieg

13 Juli, 2025

Am 10. Juli 2025 fand in Rom eine hochrangige Ukraine-Konferenz statt, bei der europäische Staaten und internationale Organisationen über die Zukunft des vom Krieg gezeichneten Landes berieten. Im Mittelpunkt stand die Einrichtung eines Wiederaufbaufonds, der sowohl staatliche als auch private Investitionen bündeln soll, um die Infrastruktur, Wirtschaft und Gesellschaft der Ukraine langfristig zu stärken.

Trotz der anhaltenden russischen Angriffe, die weiterhin zivile Einrichtungen und Energieversorgung zerstören, betonten die Teilnehmer die Notwendigkeit, bereits jetzt mit der Planung des Wiederaufbaus zu beginnen. Die Konferenz wurde von der italienischen Regierung organisiert und stieß auf breite Unterstützung aus der EU, insbesondere von Deutschland, Frankreich und Polen. Auch Vertreter der Weltbank und der Europäischen Investitionsbank waren vor Ort, um mögliche Finanzierungsmodelle zu diskutieren.

Ein zentrales Thema war die Sicherheitsgarantie für Investoren. Ohne ein Mindestmaß an Stabilität und Schutz vor weiteren Angriffen wird es schwer, private Gelder zu mobilisieren. Die Ukraine forderte daher nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch politische Rückendeckung und militärische Unterstützung, um die Voraussetzungen für einen nachhaltigen Wiederaufbau zu schaffen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wandte sich per Video an die Teilnehmer und betonte, dass der Wiederaufbau nicht nur eine technische, sondern auch eine moralische Aufgabe sei. „Wer in die Ukraine investiert, investiert in Frieden, Freiheit und europäische Werte“, sagte er. Die Konferenzteilnehmer stimmten darin überein, dass der Wiederaufbau der Ukraine ein Symbol für Widerstandskraft und internationale Solidarität sein müsse.

Gleichzeitig wurde deutlich, dass der Weg dorthin lang und steinig sein wird. Die Schäden durch den Krieg sind immens, und die politische Lage bleibt angespannt. Russland reagierte auf die Konferenz mit scharfer Kritik und warf dem Westen vor, den Konflikt weiter zu eskalieren. Dennoch zeigten sich die Teilnehmer entschlossen, die Ukraine nicht allein zu lassen.

Die Konferenz in Rom war ein Signal: Europa steht hinter der Ukraine – nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich und gesellschaftlich. Der Wiederaufbaufonds soll nun konkretisiert und mit ersten Mitteln ausgestattet werden. Ob und wann die Ukraine in Frieden investieren kann, bleibt offen. Doch die Weichen für eine Zukunft nach dem Krieg sind gestellt.


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