SC Magdeburg triumphiert in der Handball-Champions League 2025

15 Juni, 2025

Die Lanxess Arena in Köln war am 15. Juni 2025 Schauplatz eines historischen Finales der EHF Champions League. Erstmals seit elf Jahren standen sich zwei deutsche Teams im Endspiel gegenüber: Die Füchse Berlin und der SC Magdeburg. Nach einem packenden Duell sicherte sich Magdeburg den Titel und krönte sich zum Champions-League-Sieger 2025 (26:32).

Ein dramatisches Finale

Das Spiel begann mit hohem Tempo und intensiven Zweikämpfen. Beide Mannschaften zeigten ihre Klasse, doch Magdeburg bewies einmal mehr seine Nervenstärke. Nach einem knappen Halbfinalsieg gegen den FC Barcelona (31:30) war das Team von Bennet Wiegert bestens vorbereitet auf das Endspiel. Die Füchse Berlin, die sich souverän gegen Nantes mit 34:24 durchgesetzt hatten, wollten ihre starke Saison mit dem ersten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte krönen.

Magdeburgs Erfahrung macht den Unterschied

Während Berlin früh mit einer Roten Karte für Mathias Gidsel einen Rückschlag hinnehmen musste, blieb Magdeburg konzentriert und nutzte seine Chancen effizient. Besonders in der zweiten Halbzeit zeigte sich die Erfahrung des SCM, der bereits 2002 und 2023 die Königsklasse gewonnen hatte. Mit einer starken Defensivleistung und entscheidenden Treffern in den letzten Minuten setzte sich Magdeburg durch und gewann das Finale.

Ein verdienter Sieger

Mit diesem Triumph sichert sich Magdeburg den dritten Champions-League-Titel der Vereinsgeschichte und bestätigt seine Stellung als eines der Top-Teams Europas. Die Füchse Berlin können trotz der Niederlage stolz auf ihre Leistung sein – die Meisterschaft und das Erreichen des Champions-League-Finals sind ein beeindruckender Erfolg .

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