Eigenmarken im Test: Preis-Leistungs-Verhältnis und Qualität im Vergleich

16 September, 2024

Eigenmarken von Discountern und Supermärkten gewinnen zunehmend an Bedeutung und stellen Markenprodukte in Preis und Qualität in Frage. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, wie viel man tatsächlich mit Eigenmarken sparen kann und ob sie qualitativ mit Markenprodukten mithalten können.

Marktcheck checkt Eigenmarken

Eigenmarken sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Der Markt ist mittlerweile von Produkten wie „Gut & Günstig“ oder „Ja!“ geprägt, die in vielen Supermärkten und Discountern erhältlich sind. Aber wie gut sind diese Produkte wirklich im Vergleich zu Markenartikeln?

Preise und Ersparnisse

Ein wichtiger Aspekt beim Kauf von Eigenmarken ist der Preis. Viele Verbraucher fragen sich, ob sie mit Eigenmarken tatsächlich Geld sparen können. In einem Test wurde festgestellt, dass Kunden beim Einkauf von Eigenmarken bis zu 50% im Vergleich zu Markenprodukten sparen können.

Qualität im Vergleich

Doch der Preis ist nicht alles. Die Qualität der Produkte spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Marktcheck hat verschiedene Eigenmarken auf ihre Qualität überprüft. Dabei wurde festgestellt, dass viele Eigenmarken qualitativ mit Markenprodukten mithalten können. Dies gilt insbesondere für Lebensmittel wie Kaffee und Waschmittel.

Verborgene Hersteller

Ein weiterer interessanter Punkt sind die Hersteller hinter den Eigenmarken. Oft sind es die gleichen Unternehmen, die auch Markenprodukte herstellen. Dies führt dazu, dass die Qualität der Eigenmarken manchmal sogar besser sein kann, als man zunächst denkt.

Einkauf mit Marken vs. Einkauf mit Eigenmarken

Der Einkauf mit Markenprodukten ist für viele Verbraucher eine Gewohnheit. Dennoch lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszuschauen und Eigenmarken in Betracht zu ziehen. In vielen Fällen sind diese nicht nur günstiger, sondern auch von vergleichbarer Qualität.

Verbraucherverhalten

Das Verbraucherverhalten zeigt, dass viele Menschen an Markenartikeln festhalten. Gründe dafür sind oft Vertrauen in die Marke und die Annahme, dass Markenprodukte besser sind. Doch der Test beweist, dass Eigenmarken oft die bessere Wahl sind.

Der Warenkorb-Vergleich

In einem direkten Vergleich wurde der Preis eines Warenkorbs mit Markenprodukten und einem Warenkorb mit Eigenmarken verglichen. Die Familie, die die Produkte testete, stellte fest, dass sie für Eigenmarken deutlich weniger ausgaben, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Fazit: Marken oder Eigenmarken?

Die Ergebnisse zeigen klar, dass Eigenmarken eine ernsthafte Alternative zu Markenprodukten darstellen. Verbraucher können durch den Wechsel zu Eigenmarken nicht nur Geld sparen, sondern auch von vergleichbarer Qualität profitieren. Es lohnt sich also, beim nächsten Einkauf einen Blick auf die Eigenmarken zu werfen.

Preisvergleich mit Smhaggle-App

Die Smhaggle-App ermöglicht es Nutzern, Preise von Produkten zu vergleichen und so gezielt beim Einkaufen zu sparen. Diese App hat sich als äußerst nützlich erwiesen, um Eigenmarken und Markenprodukte direkt miteinander zu vergleichen.

Wie funktioniert die App?

Nutzer können Einkaufsbons hochladen, woraufhin die App die Preise von über 380.000 Produkten analysiert. Diese Daten zeigen, dass Eigenmarken in der Regel deutlich günstiger sind.

Ergebnisse der Preisvergleiche

  • Durchschnittlich kann man 46% sparen, wenn man gezielt Eigenmarken kauft.
  • Die Inflation hat den Preisunterschied zwar verringert, aber Eigenmarken bleiben eine kostengünstige Alternative.
  • Markenartikel sind in Sonderangeboten manchmal günstiger, jedoch nicht immer.

Wie können Eigenmarken-Hersteller so günstig sein?

Eigenmarken-Hersteller können ihre Produkte zu niedrigeren Preisen anbieten, weil sie verschiedene Kostenfaktoren minimieren. Ein Beispiel hierfür ist der ALDI-Kaffee, der in großen Mengen produziert wird.

Produktionskosten senken

Die Hersteller sparen insbesondere bei Werbung und Logistik. Da sie hauptsächlich für einen Kunden produzieren, können sie die Abläufe effizienter gestalten.

Beispiel ALDI Kaffee

  • 500g ALDI Barissimo Kaffee kosten 4,29 Euro, während das Markenprodukt von Tchibo 7,99 Euro kostet.
  • Die Kaffeebohnen werden aus verschiedenen Ländern bezogen und unter strengen Kontrollen verarbeitet.
  • Die Einsparungen werden direkt an die Kunden weitergegeben, was die Preise niedrig hält.

Fazit: Preis

Eigenmarken sind im Durchschnitt fast 50% günstiger als Markenartikel. Nur im Sonderangebot können Marken mit diesen Preisen konkurrieren. Der Einkauf bei verschiedenen Discountern oder Supermärkten beeinflusst die Ersparnis kaum.

Vergleich von Marken & Eigenmarken: Kaffee-Blindverkostung

In einem Blindtest haben wir die Qualität von Eigenmarken-Kaffee mit dem Markenkaffee von Tchibo verglichen. Dabei wurde der Kaffee von ALDI, Lidl, Kaufland, Edeka und REWE getestet, der für 4,29 Euro angeboten wird, während Tchibo 7,99 Euro kostet.

Testablauf

Die Blindverkostung wurde mit 100 Kaffeetrinkern durchgeführt. Die Tester bewerteten die verschiedenen Kaffees, ohne die Marken zu kennen. Die Zubereitung erfolgte nach den offiziellen Empfehlungen der europäischen Kaffeevereinigung.

Testergebnisse

  • Die Meinungen über die Geschmäcker waren vielfältig.
  • Einige Tester bevorzugten die milden Eigenmarken, während andere den stärkeren Tchibo-Kaffee favorisierten.
  • Der Geruch und der Geschmack spielten eine zentrale Rolle bei der Bewertung.

Videotagebuch der Testfamilie zu Eigenmarken

Die Testfamilie hat verschiedene Eigenmarkenprodukte miteinander verglichen und ihre Eindrücke in einem Videotagebuch festgehalten. Dabei wurden sowohl Geschmack als auch Konsistenz der Produkte bewertet.

Ergebnisse der Tests

Die Familie stellte fest, dass einige Eigenmarken den Markenprodukten sehr nahe kamen. Besonders positiv fiel die Eigenmarke von Aldi auf, die den Geschmack von Nutella gut nachahmen konnte.

Besondere Beobachtungen

  • Die Soßen von Eigenmarken waren oft dünner und weniger geschmackvoll.
  • Die Zutatenlisten zeigten, dass viele Eigenmarken zusätzliche Flüssigkeiten wie Tomatensaft enthielten.
  • Die Testergebnisse wurden in einer gemeinsamen Diskussion zusammengefasst.

Kaffee-Verkostung: Ergebnis

In einer Blindverkostung haben 100 Personen verschiedene Kaffees getestet und ihre Favoriten gewählt. Das Ergebnis war überraschend und stellte die Markenprodukte in den Schatten.

Testergebnisse im Detail

Der Markenkaffee von Tchibo erhielt nur 12 Stimmen, während die Eigenmarken von Edeka, REWE, Lidl und Kaufland deutlich besser abschnitten. Der klare Sieger war die Edeka-Eigenmarke „gut und günstig“.

Fazit der Verkostung

Die Ergebnisse zeigen, dass der Geschmack von Eigenmarken oft nicht wesentlich schlechter ist als der von Markenprodukten. Dies überrascht viele Tester, da die Preisunterschiede erheblich sind.

Check: Prinzenrolle vs. Doppelkeks

Im Vergleich zwischen Prinzenrolle und Doppelkeksen zeigt sich ein klarer Unterschied in der Qualität. Die Doppelkekse enthalten keine echte Schokolade, sondern lediglich eine Kakaocremefüllung. Das Markenprodukt hingegen verwendet hochwertige Zutaten, was sich in Geschmack und Konsistenz widerspiegelt.

Check: Heinz-Ketchup vs. Eigenmarken

Bei der Analyse von Heinz-Ketchup und seinen Eigenmarken wird deutlich, dass das Markenprodukt einen höheren Zuckergehalt aufweist. Eigenmarken enthalten oft weniger Zucker, was sie zu einer gesünderen Wahl macht. Dies ist besonders wichtig für Verbraucher, die auf ihre Zuckeraufnahme achten.

Check: Kellogg’s Smacks vs. Eigenmarken

Der Vergleich zwischen Kellogg’s Smacks und Eigenmarken zeigt signifikante Unterschiede. Die Eigenmarken bieten bis zu 50% Ersparnis und enthalten oft mehr Weizen und Honig als das Markenprodukt.

Inhaltsstoffe im Vergleich

Während Kellogg’s Smacks nur 54% Weizen enthalten, bieten die Eigenmarken mindestens 66%. Zudem wird bei den Eigenmarken weniger Zucker verwendet, was sie zu einer gesünderen Option macht.

Fazit der Testfamilie

Die Testfamilie hat über 120 Produkte verglichen und kommt zu einem klaren Urteil. Bei den meisten Produkten können Eigenmarken eine gleichwertige oder sogar bessere Qualität bieten.

Besondere Beobachtungen

  • Schokolade und Tomatensoße schnitten schlechter ab als Markenprodukte.
  • Insgesamt bevorzugt die Familie die Eigenmarken, außer bei Süßigkeiten.

Geschichte der Eigenmarken

Die Geschichte der Eigenmarken reicht bis in die 1960er Jahre zurück. 1962 eröffnete der erste ALDI-Discounter in Dortmund und setzte fast ausschließlich auf Eigenmarken. Dies war der Beginn eines Trends, der die Einzelhandelslandschaft nachhaltig veränderte.

Wachstum der Eigenmarken

In den 1970er Jahren kamen Lidl und andere Discounter hinzu, die ebenfalls auf günstige No-Name-Produkte setzten. Supermärkte wie REWE und Edeka folgten, um im Wettbewerb zu bestehen. Heute sind Eigenmarken ein fester Bestandteil des Sortiments vieler Einzelhändler.

Preisstufen von Eigenmarken

Eigenmarken sind nicht nur preiswert, sondern bieten auch verschiedene Preis- und Qualitätsstufen. Diese Vielfalt ermöglicht es den Kunden, je nach Bedarf und Budget zu wählen.

Beispiele für Preisstufen

  • Edeka bietet Fusili von “Gut und Günstig” für 0,79 Euro an.
  • Für 1,39 Euro gibt es die Eigenmarke Edeka.
  • Die Premium-Variante “Edeka Genussmomente” kostet 2,19 Euro.

So bleibt der Kunde im Geschäft und hat die Möglichkeit, zwischen unterschiedlichen Qualitäten zu wählen.

Eigenmarken als Druckmittel bei Preisverhandlungen

Eigenmarken spielen eine entscheidende Rolle in den Preisverhandlungen zwischen Händlern und Markenherstellern. Händler wie Edeka nutzen sie als strategisches Werkzeug, um bessere Konditionen zu erzielen.

Beispiel aus der Praxis

Ein prägnantes Beispiel ist der Streit zwischen Edeka und Heinz Ketchup. Als Heinz die Preise erhöhen wollte, führte Edeka kurzerhand eine eigene Ketchup-Marke ein. Diese Maßnahme führte zu einem Umdenken bei Heinz und zur Einigung in den Verhandlungen.

Vorteile für Verbraucher

  • Verhinderung von Preiserhöhungen.
  • Stärkung der Marktposition von Händlern.
  • Erhöhung des Wettbewerbs durch Eigenmarken.

Gleicher Hersteller bei Markenprodukt und Eigenmarke?

Ein weiterer interessanter Aspekt sind die Hersteller hinter Eigenmarken. Oft stammen diese von den gleichen Unternehmen, die auch Markenprodukte produzieren.

Beispiele für gemeinsame Hersteller

Ein Beispiel ist das Salz, das sowohl für Markenprodukte als auch für Eigenmarken von der gleichen Firma hergestellt wird. Dies wirft die Frage auf, ob die Qualität identisch ist.

Transparenz und Verbraucherinformation

  • Viele Händler geben keine Informationen über die tatsächlichen Hersteller preis.
  • Verbraucher sollten darauf achten, welche Produkte von denselben Herstellern stammen.
  • Ein informierter Einkauf kann zu besseren Entscheidungen führen.

Ergebnisse mit App „Markendetektive“

Die App „Markendetektive“ bietet Verbrauchern wertvolle Informationen über die Herkunft von Eigenmarkenprodukten. Durch das Scannen von Strichcodes erhalten Nutzer Einblicke in die Hersteller und die Zutaten der Produkte.

Identifikation von Herstellern

Wenn man den Strichcode einscannt, zeigt die App, dass zum Beispiel der ALDI Toast vom gleichen Hersteller stammt wie Golden Toast. Jedoch können die Zutaten variieren.

Beispiele aus dem Supermarkt

  • Der Grillkäse von Rojette und die EDEKA Eigenmarke „gut und günstig“ stammen aus dem gleichen Werk.
  • Die Nährwerte und Zutaten sind identisch, was auf ein identisches Produkt hindeutet.
  • Bei den Keksen zeigt sich, dass die Prinzenrolle und die ALDI Biskuits aus dem gleichen Werk kommen.

Werk-Check: Lediglich anderes Etikett?

Ein genauerer Blick auf die Produkte offenbart oft, dass Eigenmarken und Markenprodukte aus denselben Werken stammen. Dies wirft die Frage auf, ob es sich lediglich um unterschiedliche Etiketten handelt.

Hersteller und Produktionsstätten

Die Markendetektive fanden heraus, dass der ALDI Senf und ein Markenprodukt von demselben Geschäftsführer verwaltet werden. Beide Produkte werden in der gleichen Nähe hergestellt, was die Vermutung nahelegt, dass sie identisch sind.

Preisunterschiede verstehen

  • Der ALDI Senf ist 43% günstiger als das Markenprodukt.
  • Die Preisunterschiede können auf Marketingstrategien und Verpackung zurückgeführt werden.
  • Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass sie oft für den Markennamen zahlen.

Eigenmarken-Trick: Ähnliche Verpackung

Ein cleverer Trick der Eigenmarken ist das Design ihrer Verpackungen. Oft ähneln sie stark den Verpackungen bekannter Markenprodukte, um Verbraucher zu täuschen.

Visuelle Täuschung

Die Verpackungen von Eigenmarken sind so gestaltet, dass sie an Marken wie Coca Cola oder Heinz Ketchup erinnern. Dies geschieht, um den Eindruck zu erwecken, dass es sich um ähnliche Produkte handelt.

Strategische Positionierung

Professor Karsten Cordum erklärt, dass Eigenmarken sich visuell an bekannten Marken orientieren, um als Alternative wahrgenommen zu werden. Dies kann den Kunden dazu verleiten, die Eigenmarke zu wählen, ohne die Unterschiede zu erkennen.

Fazit zu Tricks der Eigenmarken

Die Tricks der Eigenmarken sind sowohl dreist als auch effektiv. Viele No-Name-Produkte werden von renommierten Herstellern produziert, was die Qualität oft hoch hält.

Schwierigkeiten für Verbraucher

Es ist für Verbraucher oft schwierig zu erkennen, welches Produkt wirklich hinter einer Eigenmarke steckt. Die optische Ähnlichkeit kann zu Verwirrung führen und die Kaufentscheidung beeinflussen.

Eigenmarken als Alternative

Eigenmarken sind eine gute Wahl, wenn es um alltägliche Produkte geht. Sie bieten eine kostengünstige Alternative, ohne dass man auf Qualität verzichten muss.

Drogerie-Eigenmarken vs. Marken wie Ariel

Drogerie-Eigenmarken wie “Denk mit!” von DM, “Domol” von Rossmann und “Blink” von Müller treten in Konkurrenz zu etablierten Marken wie Ariel und Persil. Oft kosten Eigenmarken nur einen Bruchteil der Preise der Markenprodukte.

Qualität im Vergleich

Die Qualität der Drogerie-Eigenmarken wird häufig als vergleichbar mit den Markenprodukten angesehen. In Tests zeigen Eigenmarken, dass sie bei der Reinigungskraft durchaus mithalten können.

Preis-Leistungs-Verhältnis

  • Eigenmarken kosten meist zwischen 3,25 und 4,99 Euro für 20 Waschladungen.
  • Markenprodukte wie Ariel können bis zu 6,79 Euro kosten.
  • Verbraucher können durch den Kauf von Eigenmarken erheblich sparen.

Geschichte von Drogerie-Eigenmarken

Die Geschichte der Drogerie-Eigenmarken begann 1980 mit der Einführung von DM’s Alana. Dies war der erste Schritt in eine neue Ära des Einzelhandels.

Entwicklung im Laufe der Jahre

In den 1990er Jahren folgte Rossmann mit der Einführung von Marken wie Babydream. Müller startete 2005 mit der Eigenmarke Beauty Baby.

Aktuelle Situation

  • DM führt heute über 5.500 Eigenmarkenartikel.
  • Rossmann bietet rund 5.000 Produkte an.
  • Müller hat sogar 8.000 Eigenmarken im Sortiment.

Überraschendes Ergebnis beim Eigenmarken-Waschtest

In einem aktuellen Test überraschten die Eigenmarken von dm und Rossmann mit hervorragenden Ergebnissen. Während die bekannten Marken Ariel und Persil zwar besser abschnitten, konnten die günstigen Eigenmarken mit minimalen Unterschieden aufholen.

Testdetails

Die Testergebnisse zeigen, dass die Eigenmarken in der Waschleistung nahezu gleichauf mit den Markenprodukten liegen. Dies ist besonders bemerkenswert, da in der Vergangenheit oft deutlichere Unterschiede festgestellt wurden.

Fazit des Tests

Die Eigenmarken von dm und Rossmann bieten eine kostengünstige Alternative zu teureren Marken. Verbraucher können beim Kauf von Waschmitteln also erheblich sparen, ohne auf Qualität verzichten zu müssen.

Eigenmarken-Checks der vergangenen Jahre

In den vergangenen zwei Jahren wurden bei Marktcheck insgesamt fünfzig Produkttests durchgeführt, in denen Eigenmarken gegen Markenprodukte antraten. Dabei haben die Eigenmarken in neunzehn Fällen gewonnen.

Langfristige Analyse

Die Stiftung Warentest hat eine umfassende Analyse über mehrere Jahre durchgeführt und über 1.400 Produkte verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Handelsmarken im Durchschnitt eine bessere Note erzielen als viele Markenprodukte.

Ergebnisse im Überblick

  • Eigenmarken erzielten eine Durchschnittsnote von 2,7.
  • Markenprodukte kamen auf eine Durchschnittsnote von 2,8.
  • Eigenmarken sind eine attraktive Option für preisbewusste Käufer.

Eigenmarken in Bio-Qualität

Eigenmarken haben auch im Bio-Segment an Bedeutung gewonnen. Stiftung Warentest hat untersucht, wie gut diese Produkte im Vergleich zu klassischen Bio-Marken abschneiden.

Qualitätsvergleich

Beide Markentypen erzielen im Durchschnitt ähnliche Bewertungen. Sowohl Bio-Handelsmarken als auch Bio-Marken erreichen Noten um die 2,8, was auf eine vergleichbare Qualität hinweist.

Vertrauen der Verbraucher

Verbraucher vertrauen den Testergebnissen von Stiftung Warentest. Händler sind sich dessen bewusst und setzen alles daran, dass ihre Eigenmarken gut abschneiden. Eigenmarkenverträge fordern hohe Qualitätsstandards von den Herstellern.

Günstige Preise bei Bio-Eigenmarken

Bio-Eigenmarken bieten eine kostengünstige Möglichkeit, hochwertige Bio-Produkte zu kaufen. Die Preise sind oft niedriger als bei klassischen Bio-Marken.

Marktentwicklung

Die Verfügbarkeit von Bio-Eigenmarken hat dazu geführt, dass Bio-Lebensmittel für viele Menschen zugänglicher geworden sind. Diese Entwicklung hat die Marktanteile von Bio-Eigenmarken stark erhöht.

Wirtschaftliche Situation der Landwirte

Landwirte, die Bio-Produkte anbauen, haben oft geringere Gewinnmargen. Dennoch profitieren Verbraucher von den günstigeren Preisen, was die Nachfrage nach Bio-Eigenmarken steigert.

Gesamtfazit: Eigenmarken

Eigenmarken bieten eine beeindruckende Qualität, die oft mit Markenprodukten vergleichbar ist. In Tests haben sie sogar in einigen Kategorien, wie Waschmitteln und Kaffee, besser abgeschnitten. Zudem sind sie im Durchschnitt 46% günstiger, was sie zu einer attraktiven Wahl für preisbewusste Verbraucher macht.

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