Buchrezension: Die Karte

24 August, 2024

Autor: Andreas Winkelmann

Beschreibung des Buches vom Verlag:

Der neue Thriller des Bestsellerautors.
Er gehört zu deinem Training wie die Schuhe und der Soundtrack: Dein Fitness-Tracker, der deine Laufstrecke online teilt. Jeder weiß, wo du warst – und wieder sein wirst. Doch damit inspirierst du jemanden zu einem ganz besonderen Kunstwerk, den du besser nicht auf dich aufmerksam gemacht hättest.
Er trackt deine Initialen in eine digitale Karte. Sein Zeichen, dass du die Nächste sein wirst …
Lauf, so schnell du kannst – es wird dir nichts nützen. Er erwartet dich.

Rezension:

Ein super spannendes Buch. Andreas Winkelmann hat mit “Die Karte” einen fesselnden Thriller geschaffen, der den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zieht. Winkelmann versteht es meisterhaft, eine Atmosphäre der Spannung und des Unbehagens zu erzeugen, die einen nicht mehr loslässt.

Besonders beeindruckend ist, wie der Autor die Gefahren der modernen Technik und die damit verbundene Überwachung durch smarte Wearables in die Handlung einwebt. Diese aktuellen Themen verleihen dem Buch eine erschreckende Realität und machen es umso packender. Winkelmann gelingt es, die Leser nicht nur zu unterhalten, sondern auch zum Nachdenken über die Risiken unserer vernetzten Welt anzuregen.

Die Charaktere sind lebendig und vielschichtig dargestellt, was es leicht macht, sich in ihre Lage zu versetzen und mit ihnen mitzufiebern. Die Handlung ist clever konstruiert und hält immer wieder überraschende Wendungen bereit, die den Spannungsbogen konstant hochhalten. Auch wenn ich manche Wendungen nicht komplett verstehe und von denen ich sehr traurig überrascht wurde, zog mich das Buch in seinen Bann.

Insgesamt ist “Die Karte” ein herausragender Thriller, der durch seine Aktualität und die gekonnte Erzählweise besticht. Andreas Winkelmann beweist einmal mehr, dass er zu den besten Autoren seines Genres gehört.

Wertung: 🌟🌟🌟🌟

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